Skoliose-Therapie nach Katharina Schroth

Die Schroth-Therapie basiert auf neurophysiologischen Grundlagen.
Sensomotorische und Kinästhetische Korrekturprinzipien werden genutzt, um asymmetrische Haltungs- und Bewegungsmuster bewusst zu machen und zu verändern.
Die Patienten erwerben sich aktuelle Kenntnisse über Skoliose , vertiefen ihr Körpergefühl und internalisieren ein neues Verständnis für ihre Körperhaltung und der damit verbundenen passiven und aktiven Korrekturmöglichkeit ihrer Skoliotischen Wirbelsäule.
Durch spezifische Mobilisations- und Stabilisationsübungen werden reversible Funktionsdefizite korrigiert und neue balancierte Haltungsvariationen erlernt.

Skoliose-Therapie nach Katharina Schroth Definition: Skoliose ist eine teilstrukturelle Seitverbiegung der Wirbelsäule mit einem Cobb Winkel mehr als 10°. Die betroffenen Wirbel bzw. Wirbelsäulenabschnitte stehen seitlich verschoben und rotiert. Gleichzeitig kommt es zu einem, vom Maß der Krümmung abhängig, Längenverlust und zu einer Verformung des Rumpfes. Diese Behandlungsmethode spricht über Rückkopplungsmechanismen besonders das Haltungs- und Bewegungsempfinden der Betroffenen an. Wir üben mit unseren Patienten die stetige Haltungsverbesserung und damit die Krümmungsaufrichtung, wodurch das Haltungsempfinden nachhaltig verändert und stabilisiert werden soll.

Fester Bestandteil unserer Skoliose Therapie ist die Korrekturatmung, mithilfe derer das skoliotische Atemmuster korrigierend beeinflusst wird.
Die folgenden wichtigsten Behandlungsziele sind:
  • Aufrichtung und Derotation (Entdrehung) der Wirbelsäule Verzögerung bzw. Aufhaltung der Krümmungszunahme Kräftigung der geschwächten Rückenmuskulatur Dehnung der verkürzten Rückenmuskulatur Ausdauertraining und Konditionsaufbau
  • Erlernen der Drehwinkelatmung zur Korrektur Beseitigung von Bewegungseinschränkungen Verbesserung der Lungenfunktion
  • Stabilisierung der physiologischen und Haltung Verbesserung des Körpergefühls und der Wahrnehmung

Anschließend wird die korrigierte Haltungsposition durch bewusste Wahrnehmung von Muskellänge, Muskelentspannung, Gelenkstellung, sowie Gelenkkapseldehnung und Bänderdehnung verinnerlicht.  Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der dreidimensionalen Skoliosetherapie ist die Dreh-Winkel-Atmung. Diese dient zur Korrektur des skoliotischen Atemmusters.

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